Mais

Bei der Maisfütterung gehen die Meinungen weit auseinander. Im Zuge des Trends, den Kohlenhydratanteil in der Pferdefütterung zu reduzieren, gilt Mais bei leichtfuttrigen Pferderassen oder Pferden, die wenig bis gar nicht arbeiten, oft als weniger geeignet. Andererseits wird Mais in der Sport- und Reitpferdehaltung sehr geschätzt. Als eiweißarmes Getreide liefert er dem Pferd viel Energie, ohne die Stickstoffentgiftung zu belasten – ideal für Pferde, die hohe Leistung bringen müssen.

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Die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte: Mais erfordert bei der Pferdefütterung besondere Aufmerksamkeit, besonders in Bezug auf seine richtige Zubereitung.

Die Stärke im Mais ist typischerweise schwer verdaulich und muss durch ein spezielles Verfahren aufgeschlossen werden. 

Welche Vor- und Nachteile hat Mais in der Pferdefütterung? Kann er abgemagerten Pferden helfen oder stellt er ein Risiko für Pferde dar, die zu EMS neigen? Und wie viel Mais ist für ein Pferd optimal? Diese Fragen sollten bei der Fütterung von Mais immer berücksichtigt werden.

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Die Maisfütterung sollte gut dosiert erfolgen, um eine Überfütterung und mögliche Verdauungsprobleme zu vermeiden. Als allgemeine Empfehlung gilt: Die maximale Tagesmenge sollte etwa 1–2 g Stärke pro kg Körpergewicht des Pferdes betragen.

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